Eine schöne Gelegenheit sich auf die sympathische Stadt Münster ein zulassen. Münster ist tatsächlich eine Reise wert. Hier gibt es viele schöne und interessante Dinge, wie Schloß Münster und Schloßpark, Botanischer Garten, Principalmarkt, St-Paulus-Dom sowie der Aasee zu entdecken. Ganz zu schweigen von dem studentischen Nachtleben in der Münsteraner Altstadt.
Das Rennen startete morgens sehr früh um 08:45 h. Da der Start in der Nähe der Mensa am Ring startete, musste ich mich frühzeitig auf dem Weg zum Startbereich machen. Der größte Nachteil in Münster ist in meinen Augen, daß Start und Ziel zu weit auseinander liegen. Es gibt keinen Transfer von Ausrüstungsgegenständen, wie zum Beispiel warme Sachen oder ähnliches. Schließlich ist es gegen 08:00 h Anfang Oktober doch recht frisch, so dass ich nicht nur in dünner Radbekleidung zum Startbereich gegangen bin. Gott sei Dankl habe ich meine Frau als "Betreuerin" immer an meiner Seite, so dass der Transfer gewährleistet ist. Der Zielbereich am schönen Schloß entschädigt mich zumindest ein wenig.
Das Rennen startete wegen der nassen und rutschigen Strassen ein wenig verhalten. Zu Beginn war es stellenweise stark nebelig, die Sicht war mehr als bescheiden. Wäre vor mir ein Unfall passiert, ich hätte es erst nach einem Sturz gesehen!!!
Es waren gute Gruppen unterwegs. Ich habe mich Gruppe für Gruppe nach vorne
gearbeitet und letztendlich wieder eine große Formatuion gefunden, mit der ich mithalten konnte. Die "Arbeit" wurde geteilt, jeder zog als Führender den Rest Das klappte super. Und es war schnell. In diesem Rennen habe ich meine schnellsten 40 km überhaupt geschafft: 1:00:31 h mit einem Stundenmittel von 39,7 km/h. Hammer!!!
Bei diesem Rennen habe ich insgesamt meinen schnellsten Schnitt geschafft: 01:57:57 h mit einem 36,64er Schnitt. Das ist für mich absolut top!!!
Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Giro im Oktober 2017.
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